Ausführliche und kommentierte Biographie (chronologisch)

„Du mußt schreiben, rief ich, schreiben, sonst glaubt niemand, daß du noch nicht an Altersschwäche gestorben bist ! Sie glauben doch auch, verehrter Freund, daß es ein Leben gibt, welches dem totsein ähnlich ist?“ (Briefe, S. 36) – Und einen Tag später schreibt er erneut an Meusebach in Berlin: Ich lebe heute nach langer lieber ... =>

(von etwa 1824)


6.5.1831, Breslau, an Meusebach in Berlin „Ich habe in Wahrheit viel gelitten, Sie wissen mehr als mancher davon, aber niemand weiß es recht, was ich gelitten habe. Die letzten beiden Jahre besonders war ich mehr tot als lebendig. Es folgte eine Zeit, eine lange Zeit, wo ich nur noch eine Sehnsucht, einen Wunsch hegte – ... =>

(von etwa 1831)


18.5.1838, Breslau, an unbekannt Meine Bibliotheksfehden dauern nun schon Jahre lang; seit 1.April 1837 ist mir mein Kustodiatsgehalt zurückgehalten, ganz widerrechtlich, beispiellos ! Seit einem Vierteljahre habe ich dreimal mein Gesuch um Entlassung aus dem Bibliotheks-Dienst eingereicht, seit dem 1. Mai 1838 bin ich endlich freiwillig ausgeschieden, weil es endlich so weit gekommen war, daß ... =>

(von etwa 1838)


Hoffmann reist weiter. An seinem Geburtstag, dem 2. April, ist er in Leipzig. Am 5. April 1842 gaben die Verleger Otto und Georg Wigand , die bis dahin Glasbrenner, Robert Prutz und den zu langer Festungshaft verurteilten Jacoby, veröffentlicht hatten, im Leipziger „Hotel de Pologne“ ein Frühstück für den Dichter.. Anwesend war unter anderem Robert ... =>

(von etwa 1842)