Am 1.Oktober verläßt Hoffmann Mannheim und ist drei Tage später in Düsseldorf, wo er den Geheimen Regierungsrat von Sybel trifft, der sofort einige Gesinnungsgenossen benachrichtigt. Abends sitzt man im Domhardtschen Gasthofe zusammen, und allmählich wird ein Fest daraus. Immer mehr Gäste kommen, auch die Liedertafel beteiligt sich. Es wechseln Reden mit Trinksprüchen mit Liedern. Alles wie gehabt. Hoffmann zieht aber zieht es weiter nach Wetter an der Ruhr zur Familie seiner Jugendfreundin Henriette von Schwachenberg. Dort bleibt er ein paar Tage und ist am 15. Oktober wieder in Düsseldorf, wo er erfährt, daß die Namen der Teilnehmer des Festes im Domhardtschen Gasthof nach Berlin geschickt worden sind. Die Polizei stellte Nachforschungen an.
Zwei Tage später ist Hoffmann für einige Tage in Köln.
„Als ich eines Abends mit Freunden zusammensitze, flüstert mir der Oberkellner zu, eben sei ein Polzeibeamter angekommen, um mich zu beobachten. Ich setze mich ihm gegenüber, und die übrigen Herren, denen ich diese Neuigkeit mitgeteilt, nehmen neben mir Platz. Die polizeiliche Teilnahme wirkt sehr belebend auf unsere Stimmung; ich erzähle so viele Schnurren, daß sich der Polizist selbst nicht des Lachens erwehren kann.
Den andern Tag fuhr ich mit dem alten Dresel, der mir schon früher seine Ankunft angezeigt hatte, den Rhein hinauf. (…)Der alte Dresel hatte etwas Biederes, Einnehmendes in seinem Wesen. Obschon er von geringem Herkommen war und gern davon erzählte, so war er doch allmählich bequem, genußsüchtig und aristokratisch geworden, obschon er liberale Ansichten auf religiösem und politischem Gebiete aussprach und zu verteidigen wußte. Der Liberalismus jener Tage gehörte mit zum guten Tone; er vermittelte zugleich angenehme Bekanntschaften und konnte die Geschäftsverbindungen vorteilhaft erweitern. Dresel sah sich gern betrachtet und geehrt als den freisinnigsten Rheingauer, den Repräsentanten eines bedeutenden Geschäfts und einer angesehenen Familie.“
Bei diesem Dresel, der zusammen mit seinem an Kunst und Wissenschaft sehr interessierten Sohn Karl einen florierenden Weinhandel betrieb, blieb Hoffmann drei Wochen. Karl hatte sechs Brüder, von dem vor allem Gustav für Hoffmann von Interesse war, da dieser in Amerika gewesen war. Man machte Ausflüge und besuchte interessante Menschen. Obwohl Hoffmann zunächst gar nicht so lange bleiben wollte, genießt er die Gastfreundschaft und reist erst nach einem Monat ab.