Nach diesen trüben Tagen
wie ist so hell das Feld
Zerrißne Wolken tragen
die Trauer aus der Welt
Und Keim und Knospe mühet
sich an das Licht hervor
und manche Blume blühet
zum Himmel still empor
Ja, auch so gar die Eichen
und Reben werden grün
O Herz, das sei dein Zeichen
werde froh und kühn
Text: Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Musik: Adolf Bernhard Marx (1795-1866)
Außerdem vertont von Wilhelm Baumgartner (1820-1867) Hermann Linke 1876, Joseph Joachim Raff (1822-1882) , Robert Alexander Schumann (1849)