Am 7.12. ist er abends bei Gutzkow in Frankfurt, bemerkenswert, wenn man bedenkt, wie er bis dahin zu ihm stand. Keine Erklärung. Dann eilt er nach Leipzig, wo er erfährt, daß ihm der Hofbibliothekar Pertz für seine Handschriften lediglich 1400 bis 1500 Reichstaler zahlen will. Hoffmann fährt umgehend nach Berlin, obwohl es ihm von Polizei wegen verboten ist, um mit Pertz zu verhandeln. Rutenberg bringt ihn heimlich in die Stadt, und so steht er am 20. Dezember um 16 Uhr in der Wohnung des Hofbibliothekars.
Der preußische Beamte und der illegal anwesende Professor feilschen um Hoffmanns gesammelte Handschriften. Pertz ist verlegen und Hoffmann braucht dringend Geld, sie einigen sich auf 1600 Reichstaler. Rutenberg wartet in der Nähe auf ihn und bringt ihn zur Post, alles ist gut gegangen. Schon am folgenden Tag ist er in Mecklenburg, wo er mit Rudolf Müller und dessen Familie den Jahreswechsel feiert. In seinen Lebenserinnerungen hat er kein Wort verloren über den Aufstand der schlesischen Weber, gar nicht weit entfernt von Breslau.