Am 3. August reist Hoffmann nach Helgoland. Er fährt über Dresden, wo er erneut mit Robert Blum zusammentrifft. Einige Tage später in Hamburg besucht er den Diplomaten Karl Sieveking: „Er gehörte nicht zu den Hoffnungsseligen: „Was soll aus Deutschland werden ? Der König war unsere letzte Hoffnung. Nun, vielleicht wird noch alles gut. „Über die Fortsetzung meiner U.L. war er sehr erfreut und wünschte die baldige Erscheinung.“ Hoffmann sucht und findet Verbündete in bestimmten Kreisen. Vom 11. August bis zum 5. September ist er in Helgoland. Über die Überfahrt schreibt er:
„An Bord waren mehrere Hannoveraner, lauter Oppositionspolitiker, und einige Exemplare der U.L., die fleißig gelesen wurden. Am ersten Abend fanden sich die Hannoveraner im Konversationshause ein. Es ging recht munter hehr. Damit wir aber nicht dächten, daß es in dem freien Helgoland keine Polizei gäbe, so mußten wir auf die Marseillaise verzichten, denn die Musikanten durften sie nicht spielen.
Den 21. August erwarteten wir hannoversche Landsleute. Wir fuhren in einem Boote mit hannoverscher Flagge der Henriette entgegen. Kanonenschüsse meldeten uns die Ankunft unserer Freunde. Das Konversationshaus war der Versammlungsort. Nach wechselseitigen Begrüßungen nahmen wir Platz an einer langen Tafel und speisten zu Nacht.
Es folgte eine Reihe von Trinksprüchen, die alle mit lautem Jubel aufgenommen wurden. Dr. Freudentheil: die gute Sache ! Ein anderer: Stüve ! Ich: die deutschen Frauen ! dann: die Unfähigen!“