Heimatklänge

„Wer singt denn hier in dem viel bewunderten, hoch gepriesenen Rheinlande, an dem heiligen Flusse, dem Ganges der Deutschen ? Das Volk trinkt saueren Wein, verrichtet schwere Arbeiten und ist in seinem Elende froh, wenn es beten und die Steuern bezahlen kann.“

Allmählich singt Hoffmann wieder von Deutschland, die dänisch -preußische Ausseinandersetzung hat sein Augenmerk wiedr auf den äußeren Feind gelenkt. Zwischen Lieder, die noch immer von Trauer und Rachegefühlen sprechen, mischen sich andere Töne, doch die Trauer überwiegt. „So mußten wir es denn erleben, daß eine Welt in Trauer fällt“ und „Es ist vorbei“ heißen Gedichte vom April 1851 in dem Band „Heimatklänge“. Anderes bleibt unveröffentlicht.