Frieda Lipperheide und Bertha Fischer

Nach dem Tod Idas ist Hoffmann verzweifelt. Um die Erziehung seines kleinen Sohnes Franz kümmert sich seine Schwägerin Alwine zum Berge. Nur langsam schöpft er neuen Mut. An alten Freundschaften hält er fest und neue werden geknüpft.Zu den Lichtblicken an Frauenbekanntschaften zählt die Ehefrau seines Berliner Verlegers Lipperheide – Frieda Lipperheide. Sie leitet als Redakteurin die Zeitschrift „Modenwelt“ und hatte mit mehr als 100000 Abonnenten außergewöhnlich großen Erfolg aufzuweisen.

Vielseitige Interessen, besonders Empfänglichkeit für künstlerische Eindrücke und unvergleichbare Gastfreundschaft zeichneten sie aus.Liebevolle Teilnahme und wohltuende Anerkennung findet er auch bei Bertha Fischer aus Hamburg, mit der er einen regen Briefwechsel unterhält. „Das Gefühl, daß man nicht allein in der Welt sieht, ist doch ein freudenreicher Trost, der uns im Unglück aufrecht hält und im Glück vor Übermuth bewahrt“.