28.Juli in Hohenfelde, Besuche bei Pogge in Zierstorf . Es tut Hoffmann gut, daß er sich dort über vieles aussprechen kann, Freunde machen ihm Vorschläge, was er beginnen könne, um sein unstetes Wanderleben zu beenden:
„Frau Augusta Pogge nahm innigen Anteil an meinem Schicksal und wünschte gar sehr, daß ich der Welt gegenüber eine unabhängige Stellung einnähme. Der Wunsch war schön, aber die Erfüllung nur möglich durch die Beseitigung von Dingen, über die wir keine Macht haben und deren günstigere Gestaltung nur abgewartet werden kann.
Viele meiner Freunde machten mir Vorschläge, dies oder jenes zu beginnen, um mir ein selbständiges, sorgloses Leben zu gründen. Sie verkannten völlig meine Eigentümlichkeit und meinen Freiheitssinn, die Grundbedingungen meines ganzen geistigen und leiblichen Lebens.
Hätte ich ihren Rat befolgt, so wäre ich höchstens in einem verlorenen Winkel Deutschlands ein anständiger Philister und Philister geworden, ganz nach dem Willen einer hochlöblichen Polizei und wäre mit ihnen selig im Herrn entschlafen.“
Nein, das ist nichts für einen Wanderpoeten wie ihn, da drohte wieder die Jakobsleiter, und so zieht er weiter.