Deutsches (chronologisch)

Deutschlands Frühling duftet nicht mehr, schon stinkt er nach Juchten Ach, und der Reichstag hat längst sich an alles gewöhnt!

Grundrecht´ auf dem Papier, Reichstruppen und Reichskommissäre! Einiges Deutschland jetzt schlafe! Was willst du denn mehr?

Bummeln und renommieren, Bier trinken, raufen und rauchen Ist der noble Beginn unserer Bureaukratie

Frisch, fromm, fröhlich und frei, so solltet und wolltet ihr turnen und ihr turntet und bliebt fromme Philister zuletzt.

O ihr ruhebegehrlichen, schlafrocksel´gen Philister Ruhe wünsch ich euch auch, aber – die Ruhe des Grabs

Ich bleib´ in meinem Vaterlande sein Los soll auch das meine sein sein Leid und seine Schmach und Schande sowie sein Ruhm und Glück ist mein In meinem Vaterlande will ich bleiben und keine Macht der Welt soll mich vertreiben Ich bleib´ in meinem Vaterlande nur ihm gehört mein ganzes Herz ihm bleib´ ich bis ... =>

O du mein heiß Verlangen, du meiner Wünsche Spiel, du meines Herzens Bangen, du meiner Hoffnung Ziel ! Seit ich dich sucht´ und fand, gibt’s schöneres nicht auf Erden als dich, mein Vaterland ! Du kannst für mich nicht alten, du ewigjunge Braut; ich will dich lieb behalten, als wärst du mir getraut. Stets ist ... =>

O du mein heiß Verlangen du meiner Wünsche Spiel, du meines Herzens Bangen, du meiner Hoffnung Ziel ! Seit ich dich sucht‘ und fand gibt’s schöneres nicht auf Erden als dich, mein Vaterland ! Du kannst für mich nicht alten, du ewig junge Braut; ich will dich lieb behalten als wärst du mir getraut. Stets ... =>

Wohl leb ich einsam stille Tage, als lebt ich nur in mich hinein: Still ward mein Herz, es schweigt die Klage, Trost muß ich selber mir verleihn. Das Liebste hab ich hier begraben, Das Liebste, was mir Gott beschied, doch blieb mir noch von seinen Gaben mein Kind, mein Vaterland, mein Lied. Doch wenn mein ... =>

Wofür jetzt alle Deutschen leben, wonach sie sich sehnen und eifrig streben es wird dereinst auf Erden zur vollen Wahrheit werden. Der König, der sich eben jetzt die Königskron‘ aufs Haupt gesetzt, der muß die deutsche Kaiserkrone einst hinterlassen seinem Sohne. Drum laßt uns jetzt das Glas erheben: Der König als deutscher Kaiser soll leben ... =>

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