Hoffmann fuhr für zwei Wochen ins Oberland, um das Alemannische kennenzulernen.In Lörrach lernte er den Rechtsanwalt Euler kennen, der ihn einlud, bei ihm zu wohnen. Euler kannte sich bestens in der Mundart aus und hatte selber Gedichte verfaßt. Zum Abschied am 17. September schrieb er ein Gedicht in alemannischer Mundart an Hoffmann:
Der HofMa fehlt, doch d‘ Hoffnig nit / dass uf der dütschen Erde
so mengs was no im Arge lit / nootno cha besser werde.
Drum sagi: HofMa hoff, es cha / nit allewil so blibe;
es seig di Trost, du guete Ma, / di Werk wird Früchte tribe.
Vom 19. September an wohnt Hoffmann bei Friedrich Hecker in Mannheim und verkehrt nur mit dessen Freunden. Ab und zu stößt Walesrode dazu. Seine gesammelten alemannischen Lieder veröffentlicht Bassermann. Fast zwei Wochen bleibt er bei Friedrich Hecker. Kein Wort verliert er darüber in seinen Lebenserinnerungen.