Wenn die Nachtigallen schlagen
Ei, wem sollt es nicht behagen?
Tjo, tjo, tjo, tjo
Tü, tü, tü, tü
Zier, zier, zier, zier
Tjo, tjo, tjo, tjo
Ei, wem sollt es nicht behagen?
Auch die Frösch in ihrem Lachen
Hört nur was für Lärm sie machen:
Quack, quack, quack, quack
Qua, qua, qua,qua
Quack, quack, quack, quack
Qua, qua, qua,qua
Hört nur was für Lärm sie machen.
Mancher fängt wohl an zu singen,
Und er meint es müsse klingen:
Tjo, tjo, tjo, tjo
Tü, tü, tü, tü
Zier, zier, zier, zier
Tjo, tjo, tjo, tjo
Ja, so meint er, muß es klingen.
Doch es klingt wie Froschgequacke
Und wie aus dem Dudelsacke
Quack, quack, quack, quack
Qua, qua, qua,qua
Quack, quack, quack, quack
Qua, qua, qua,qua
Ja, wie aus dem Dudelsacke!
(1844) Original-Titel: Nachtigallen und Frösche
auf eine Schlesische Volksweise, das ist „Wenn die Bettelleute tanzen“
in: „Holdorfer Lieder“ von H. v. F. zum Selbstgebrauch für Rudolf Müller, Frühjahr 1844″.
auch in: Maitrank (1844), später in 100 Schullieder