Tod Henriettes von Schwachenberg

Am 18. April erhält Hoffmann die Nachricht vom Tode Henriettes von Schwachenberg, der ihn tief erschüttert. In Zahrenstorf trifft er den Studenten Friedrich Zarncke, der ihn später auch in Holdorf besucht. Es geht um ein Buch zur deutschen Philologie.

Am 6. Mai geht Hoffmann mit Rudolf Müller nach Schwerin und von dort aus direkt weiter nach Hamburg, wo er eine Kunstausstellung besucht. „Viele Bilder, aber kein einziges, das einen neuen großartigen Gedanken bildlich darstellte. Es ist, als ob unsere Künstler an Herz und Geist Bankerott gemacht hätten.“ Hoffmann versucht seine Bibliothek zu verkaufen, für die Unterbringung der Bücher hatte er ein Zimmer gemietet, was er sich nicht länger leisten kann. Er versucht sie, dem Staate Hamburg anzubieten, was mißlingt.