Politische Gedichte (chronologisch)

Hätten die Fürsten nicht selbst gereizt und gestachelt zum Aufruhr Unser gemütliches Volk dächte noch heute nicht dran.  

Sagten Sie einmal Nein! Wäre ihnen und vielen geholfen aber das Eselsgeschlecht schreit zu Allem I A

Adel gering nur im Kurs nicht gesucht sind Orden und Titel Fallen die drei, ist der Herr Absolutismus bankrott

Alles noch Polizei: Soldat, Gendarm und Constabler Bürgermeister und Schulz, Pastor und Bürgergardist

Zwar Uniform und Gewehr sind heut noch Bedrücker der Freiheit aber die Freiheit siegt trotz Uniform und Gewehr

Lauter Republikaner! – Erschrick nicht, monarchische Seele Hamburger Bürger sind´s , keine von Sparta und Rom

Glückliche Republik in der ganzen Fülle der Freiheit! Immer noch Äppelwein, immer noch Frankfurter Wurst!

Schlechte Zeiten! – Wieso? Noch essen die Herren mit Gott für König und Vaterland Austern und Hummersalat

Hasenheide, du bist geworden ein Pere la Chaise doch von Lebendigen nur: Rückert, Cornelius, Tieck.

Wenn sich das Drama der Welt auch noch so entsetzlich entwickelt Domino spielen wir doch, Domino spielen wir fort.

Die meisten Aufrufe: Politische Gedichte