Literarisches Comptoir in Zürich

Am 16. Oktober ist Hoffmann in Zürich. Er wohnt wieder bei Adolf Follen, der ihm die frisch gedruckten „Hoffmannschen Tropfen“, 35 neue Lieder, zeigt. Follen reagiert positive auf die Lieder, die er während seiner Italienreise gemacht hat. Hoffmann dichtet noch eine ganze Reihe dazu, bis er 40 beisammen hat. Er legt sie Fröbel und Follen … =>

Illegal in Berlin (1844)

Hoffmann beschließt Bettina von Arnim zu besuchen. „Da mich der Buchhändler Otto Jahnke, den ich kurz vorher kennengelernt, nach Potsdam eingeladen hatte, so glaubte ich von dort aus schnell Berlin erreichen und unbemerkt darin einige Stunden weilen zu können, ich durfte bekanntlich seit meiner Ausweisung im Februar 1844 nicht mehr nach Berlin kommen.“ Am 21. … =>

Italienreise im September

Am 1. September gibt es ein großes Zweckessen in Bingen. Viele Bekannte sind da, unter anderem Itzstein, von Soiron. Hoffmanns „Itzsteinlied wird verteilt und mit Begeisterung gesungen. “ Das Fest endet fröhlich in zu aller Zufriedenheit. Auf dem Fest lernt Hoffmann des Schwiegervater Karl Dresels kennen, den Grafschaftsbesitzer Tenge von Barkhausen. Dieser lädt ihn ein, … =>

Willkommen, Vater Itzstein

Füllt die Gläser bis zum Rande ! Brüder, stoßet an ! Denn es gilt dem Vaterlande, gilt dem braven Mann. Vaterland, freue dich ! Deine Nacht wird  immer heller: Itzstein, unser Stern, leuchtet nach und fern. Beide sind ja ungetrennet: Wo man´ s deutsche Land irgendwo auf Erden nennet, ist auch er genannt. Laßt uns … =>

Bei Dresel in Geisenheim

Den August 1844 verbringt Hoffmann in Geisenheim als Gast von Karl Dresel. Er nutzt die Zeit zum Spazierengehen und Arbeiten, aber es ist auch die Zeit, um neue Bekanntschaften zu machen und allte Freundschaften zu pflegen. Unter anderem besucht er Itzstein in Hallgarten und August Reuter in Rüdesheim. Am 26.8. schreibt er von Geisenheim aus … =>

Tanzlied der Mücken

Frisch, ihr Blumen und Halme, Frisch, spielt uns zum Reih´n! Denn es winket die Sonne Mit pupurnem Schein. Laßt uns schweben im Tanze Am Bach und im Feld! Uns gehöret die ganze, Die unendliche Welt. Weile länger, o Sonne! „Wer weiß, ob einmal Uns noch scheinet zum Tanze Dein lieblicher Strahl? Ach, wer weiß, ob … =>

Begegnungen mit Freiligrath, Welcker, Gutzkow

Über Geisenheim reist Hoffmann nach Mannheim, wo er am 3. Juli ankommt. Bei Victor von Zabern in Mainz begegnet er Freiligrath. „Ich war nicht eben angenehm überrascht. Die „Rhein- und Moselzeitung“ hatte auf eine mich sehr beleidigende Weise sich über unser Zusammentreffen in Koblenz ausgesprochen. Da von Freiligrath keine Widerlegung erschien, so nahmen meine Freunde … =>

Wenn die Nachtigallen schlagen

Wenn die Nachtigallen schlagen Ei, wem sollt es nicht behagen? Tjo, tjo, tjo, tjo Tü, tü, tü, tü Zier, zier, zier, zier Tjo, tjo, tjo, tjo Ei, wem sollt es nicht behagen? Auch die Frösch in ihrem Lachen Hört nur was für Lärm sie machen: Quack, quack, quack, quack Qua, qua, qua,qua Quack, quack, quack, … =>

Hoffmanns Maitrank

Ende Mai 1844 erscheint „Maitrank“, um die Zensur zu umgehen hat ein Freund Hoffmanns diese Lieder, unter denen auch Kinderlieder waren, heimlich in Druck gegeben. Der „Maitrank“ ist nicht im Buchhandel erschienen, selbst dem Dichter ist der Drucker unbekannt geblieben. Der offizielle Titel lautete: Maitrank. Neue Lieder von Hoffmann von Fallersleben (Mit Melodien) Paris, Verlag … =>

Kommt wir wollen uns begeben (Vom Schlaraffenland)

Kommt, wir wollen uns begeben jetzo ins Schlaraffenland seht da ist ein lustig Leben und das Trauern unbekannt seht da läßt sich billig zechen und umsonst recht lustig sein Milch und Honig fließt in Bächen, aus den Felsen quillt der Wein Alle Speisen gut geraten, und das Finden fällt nicht schwer Gäns und Enten gehen … =>