Ei, was kann wohl schöner sein
in des Himmels Sonnenschein
als dort an jenem Teich
mein Gärtlein!
wo jedes Bäumchen nickt
wo jedes Blümchen blickt
als wollt es sagen mir
Vergiß nicht mein!
O du liebes Gärtelein!
Ich vergesse nimmer dein,
Es treibt mich immerfort
hinaus zu dir.
Du säuselst Fried und Ruh
Und Freud und Lust mir zu.
Und durch dich wird die Welt
Recht heimisch mir.
Und wie könnt´ ich traurig sein,
Wenn ich jemals denke dein!
Du meinst es gar zu gut,
Zu gut mit mir.
Und liegst du auch beschneit
In kalter Winterzeit —
Du grünst und blühst ja stets
Im Herzen mir.
1843