Die Sterne sind erblichen

Die Sterne sind erblichen
mit ihrem güldnen Schein
bald ist die Nacht entwichen
der Morgen dringt herein

Noch waltet tiefes Schweigen
im Tal und überall
auf frisch betauten Zweigen
singt nur die Nachtigall

Sie singet Lob und Ehre
dem hohen Herrn der Welt
der überm Land der Meere
die Hand des Segens hält.

Es hat die Nacht vertrieben;
ihr Kindlein fürchtet nichts!
Stets kommt zu seinem Leben
der Vater allen Lichts.