Am 25. März begibt Hoffmann sich in den Semesterferien auf die Reise nach Berlin, wo er unter anderem mehrmals die Brüder Grimm besucht. Jakob Grimm sagt ihm: „Ich habe mit großer Freude die U.L. gelesen, und sie mir gleich angeschafft, ich weiß, daß sie keine Gedichte verschenken. Meusebach wollte erst nicht anbeißen; nachher aber, als Sie ihm das Schillerfest geschickt hatten, bequemte er sich. Wenn der König darauf zu sprechen gekommen wäre, hätte ich sie ihm empfohlen.“ Immer wieder dieses Vertrauen in den König, wenn er nur wüßte. Hoffmann pflegt Kontakte, er besucht Theodor Mundt und am 31. März Bettina von Arnim. Er singt ihr seine neuen Lieder vor, sie reden über Politik und wissen sich einig, sie möchte ihn demnächst zusammen mit den Grimms einladen. Am nächsten Abend spricht er mit Ludwig Erk über Volkslieder, der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit und Freundschaft. Droysen macht ihm Hoffnung auf eine Professur in Kiel. Am 2. April feiert Hoffmann seinen 43ten Geburtstag bei den Grimms. Drei Tage darauf hat Hoffmann eine Audienz bei Minister Eichhorn, der sich nicht über dessen Eingabe informiert zeigt. Hoffmann bittet um Urlaub für seine Forschungen und um Unterstützung. Der Minister hört ihn an, läßt ihn aber abblitzen, Hoffmann solle noch einmal schriftlich an seine Eingabe erinnern. Konkret hat er wieder nichts erreicht.