Seinen Geburtstag verbringt er noch bei den Freunden in Holdorf, dann ist er am 5. April in Berlin. Er wundert sich, wie ruhig die Weltstadt Berlin war. Nirgends Polizisten, Gendarmen oder Soldaten. Er und Ludwig Erk machen einen Spaziergang durch die Stadt: „Ich glaubte noch Spuren von dem Straßenkampfe zu finden, es war aber wenig mehr zu sehen, hier und da Kugellöcher in den Wänden der Häuser.
Der auch in den Zeitungen besprochene Brunnenpfeiler auf der breiten Straße stand noch. Oben hatte eine Kanonenkugel eingeschlagen und unter der Öffnung war aufgeklebt die Ansprache des Königs „An meine lieben Berliner“
Hoffmann weilt vier Tage in Berlin, er trifft Bettina von Arnim und die Redakteure der Nationalzeitung Rutenberg und Zabel. Was dabei herauskommt, erwähnt er nicht. Außerdem bespricht er die Herausgabe des Volksgesangbuches mit Erk. Dann reist er weiter und ist am 13. April 1848 wieder in Breslau.