Politische Gedichte (chronologisch)
Dummheit oder Verrat (15.07.1849)
Dummheit oder Verrat – das waren u n s e r e Dänen. Ehe wir diese gesehen, hatten uns jene besiegt
Euer Liberalismus (15.07.1849)
Bis an die Tasche, so weit geht euer Liberalismus Dringt er etwa hinein, kommt er nicht wieder hinaus
Die Studierten (15.07.1849)
Ja, die Studierten, sie sind der Hemmschuh aller Bewegung ob es nun geht ins Tal oder empor auf den Berg.
Ewiger Sklave (15.07.1849)
Schmeißt die Tradition in die Rumpelkammer der Vorzeit, oder das Menschengeschlecht bleibt ein ewiger Sklav
Größer nur wollt ihr das Vaterland (15.07.1849)
Größer nur wollt ihr das Vaterland ? Ihr Toren, was singt ihr ? Ist dann nicht der Kosack immer der glücklichste Mann ?
Betteln um Brot (15.07.1849)
Wenn nicht endlich das Volk sein Wohl und Wehe verstehen lernt mag´s wie der Bär am Strick tanzen und betteln um Brot
Eine Revolution macht man nicht mit dem Verstand (15.07.1849)
Seid ihr nicht selber begeistert, wie wollt ihr das Volk doch begeistern ? Eine Revolution macht man nicht mit dem Verstand.
Der Freiheit Ruf schallt für die Lebenden nur (15.07.1849)
Wachet ! Ihr könnt ja schlafen genug im Schoße des Grabes Wachet ! Der Freiheit Ruf schallt für die Lebenden nur
Für die Freiheit fechten (15.07.1849)
Willst du, mein deutsches Volk, für die Freiheit fechten, so mach es Nicht wie der Handwerksbursch ficht – wenn er bettelt um Brot
Welch ein hoher Genuß (15.07.1849)
Welch ein hoher Genuß, wenn man kann mit ehrlichen Männern Eine Minute des Tags heutigen Tags sich noch freu´n
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