Politische Gedichte (chronologisch)

Dummheit oder Verrat – das waren u n s e r e Dänen. Ehe wir diese gesehen, hatten uns jene besiegt

Bis an die Tasche, so weit geht euer Liberalismus Dringt er etwa hinein, kommt er nicht wieder hinaus

Ja, die Studierten, sie sind der Hemmschuh aller Bewegung ob es nun geht ins Tal oder empor auf den Berg.

Schmeißt die Tradition in die Rumpelkammer der Vorzeit, oder das Menschengeschlecht bleibt ein ewiger Sklav

Größer nur wollt ihr das Vaterland ? Ihr Toren, was singt ihr ? Ist dann nicht der Kosack immer der glücklichste Mann ?

Wenn nicht endlich das Volk sein Wohl und Wehe verstehen lernt mag´s wie der Bär am Strick tanzen und betteln um Brot

Seid ihr nicht selber begeistert, wie wollt ihr das Volk doch begeistern ? Eine Revolution macht man nicht mit dem Verstand.

Wachet ! Ihr könnt ja schlafen genug im Schoße des Grabes Wachet ! Der Freiheit Ruf schallt für die Lebenden nur

Willst du, mein deutsches Volk, für die Freiheit fechten, so mach es Nicht wie der Handwerksbursch ficht – wenn er bettelt um Brot

Welch ein hoher Genuß, wenn man kann mit ehrlichen Männern Eine Minute des Tags heutigen Tags sich noch freu´n

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