Politische Gedichte (chronologisch)
Die Eitelkeit (14.07.1849)
Reist ihr im Land auch umher mit dem reinsten politischen Streben schleppt ihr im Nachtsack doch immer die Eitelkeit mit.
Grundrechte auf dem Papier (14.07.1849)
Grundrecht´ auf dem Papier, Reichstruppen und Reichskommissäre! Einiges Deutschland jetzt schlafe! Was willst du denn mehr?
Das Drama der Welt und Domino (14.07.1849)
Wenn sich das Drama der Welt auch noch so entsetzlich entwickelt Domino spielen wir doch, Domino spielen wir fort.
Die Freiheit blutet (14.07.1849)
Wenn an den Marken die Freiheit blutet, so heißt es, nicht dringlich Dringlich, wenn nur das Wort Republikaner erschallt.
Ehrlich ehrlos (14.07.1849)
Zeit, Geld, Kraft und Talent, ihr habt es umsonst nicht verwendet: Ehrlich habt ihr gestrebt, ehrlos zu sein vor der Welt.
Freiheit von einem Sklaven? (14.07.1849)
Freiheit hoffe, mein Volk, nicht von Leuten mit Ämtern und Titeln. Kannst du verlangen, ein Sklav solle dir Freiheit verleihn ?
Diäten in Frankfurt (14.07.1849)
Hand auf´s Herz und sprecht: ward euer Patriotismus Niemals irre gemacht durch die Diäten in F.?
Ausdruck unseres Volkes (14.07.1849)
Unsere Versammlung ist der Ausdruck unseres Volkes Schwerlich, so schlecht wie ihr gibt es kein Volk auf der Welt
Barbarei oder Kultur (15.07.1849)
Rußland dort und die Freiheit hier! Uns bleibet nur eines: Freiheit oder der Zar, Barbarei oder Kultur
Freiheit oder Gewalt (15.07.1849)
Kopf um Kopf! So wird sich gestalten der Kampf in Europa: Freiheit oder Gewalt, eine verlieret den Kopf.
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