Persönliches (chronologisch)

, abtrünnige Altliberale ! Fällt mit dem Herbste das Laub, bleibt nur noch übrig der Schuft

Distichen, wenn ihr gefallt gar niemandem, würd ich sehr traurig Doch, wenn ihr allen gefielt, würd ich noch trauriger sein

Einsam lerne zu sein, denn du weißt nicht, wie früh dich im Leben Heißet Gewissen und Pflicht wandeln und handeln allein.

Vieles hab ich gelernt durch Arbeit, Leiden und Dulden eins nur gelang mir nie, eins: Daß ich lernte Geduld.

Bist du in allem nicht frei, so bleibst du in allem ein Halber Hast zu entscheidender Tat weder den Mut noch den Trieb

Freunde, zürnt uns nicht, daß auch wir mitunter so schlecht sind Bessert ihr unsern Verkehr, bessern wir selber uns auch

Strebt ihr Bürger zu sein, so vergeßt nicht Menschen zu bleiben Gehet unter der Mensch, taugt auch der Bürger nicht viel

Laßt uns gehen mit frischem Mute in das neue Jahr hinein ! Alt soll unsere Lieb und Treue, neu soll unsere Hoffnung sein ! Hoffnung, daß der Baum der Freiheit wieder Blüt´ und Früchte trägt, daß das Herz des deutschen Mannes glühend ihm entgegenschlägt. Hoffnung, daß zur Wahrheit werde, was im Kerker und Gefecht war ... =>

Wenn ich begraben bin und auch, die mich gekannt, begraben alle sind schon längst im kühlen Sand; Wenn über mir schon sank mein Grabeshügel ein und von mir nirgend spricht ein Totenkranz noch Stein; Wenn niemand auf der Welt, wie oft er beten mag, mein denkt, auch nicht einmal am Allerseelentag: Denkt manche Seele doch ... =>

O könnt´ ich schlafen und träumen in Waldeseinsamkeit, und dort mit den alten Bäumen nichts hören von unserer Zeit! Nichts hören von Ehren und Schanden, von Ordnung und rettender Tat, von Kerkern, Ketten und Banden, von Standrecht und Hochverrat ! O Könnt´ ich schlafen und träumen in Waldeseinsamkeit, und dort mit den alten Bäumen nichts ... =>

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