kapitalismus (chronologisch)

Seht, wir wechseln, leihen, borgen; seht, wir schaffen, mühen und sorgen, das des Volkes Kraft erwache, daß die Armut werde kleiner und die Wohlfahrt allgemeiner. Juchhe ! Juchhe ! So treiben wir Handlung auf der See. Seht, wir trachten nur und dichten, Musterwerke zu errichten; Zu beseelen alle Hände zum Gedeihen aller Stände, Kunst und ... =>

Ich stimme für die Monarchie, da gibt‘ s noch Rang und Stände; mit Republik geht Poesie und alles Glück zu Ende. Ich stimme für die Monarchie, wenn wir darin nicht wären, wie könnten wir doch ohne sie so viele Leut‘ ernähren ? Ich stimme für die Monarchie, für Würden, Titel, Orden; in Republiken sind noch ... =>

Ihr seid nicht dumm ihr seid nicht schlecht Ihr wißt was Freiheit ist und Recht Ihr liebt die Wahrheit haßt den Schein Ihr wollt auch gern freisinnig sein Auch habt ihr alles in der Welt: Ihr habt Gesundheit, Freud und Geld und Weib und Kinder Hof und Gut – doch fehlt euch eins, euch fehlt ... =>

Wäre der Teufel auch tot, so lebten doch fort noch die Teufel Wenigstens arme genug, drum sich kein Teufel was schert.

Wäre der Arbeitstrieb in dem Menschen so unwiderstehlich Stürben die Bummler aus schneller wie Fliegen im Herbst.

Wollt auch die Poesie ein Proletarier werden, würde sie sagen doch nie: seht doch, wie elend ich bin !

Teilbar sei der Besitz ! Daß das erst ward noch ein Grundrecht Teilt doch der gute Mensch immer sein Bestes – sein Herz.

Zahlen müssen sie stets, die Besitzenden, wie es auch endet Ob nun die Tyrannei oder die Freiheit gewinnt

Ruh um jeglichen Preis ! So will´s der besitzende Bürger Wär ihm die Freiheit wert, setzt er auch diese daran.

Könntet vermählen ihr einst das Kapital mit der Arbeit Schöneres Hochzeitsfest hätte die Welt nicht gesehn

Die meisten Aufrufe: kapitalismus