Gott und Teufel (chronologisch)

Immer noch treibt ihr Heiligendienst vor dem gläubigen Haufen, und zum trierischen Rock macht ihr ein königlich Kleid

Kein König gab mir einen Orden, Noch einen Titel oder Rang, Und dennoch bin ich mehr geworden, Als ich geahnt mein Leben lang. Der Herr der Herren, Er da droben Hat gnädig seines Knechts gedacht. Mein Herz muß preisen Ihn und loben: Er hat zum Vater mich gemacht. Zum 30. Mai 1852 – Neuwied , ... =>

Kein Christbaum wird ihr mehr beschieden, Wo´s noch geschah das vor´ge Jahr. Sie schlummert schon in süßem Frieden, Die unsre Freud´ und Hoffnung war O laß uns nicht den Schmerz erneuen! Nahm Gott uns wieder unser Kind, Will er doch, daß wir auch uns freuen, Weil wir noch seine Kinder sind. Text: Hoffmann von Fallersleben ... =>

Tröste Dich in Deinem Leid, Das Dir Gott beschieden! Ist doch nur Vergänglichkeit Unser Los hienieden Eh´ das Leben oft beginnt, Ist es schon vergangen; Mitten in dem Leben sind Wir vom Tod umfangen. Arm und Reich, und Alt und Jung, Was sich liebt´ und freute, Hoffnung, Freud´, Erinnerung Wird des Todes Beute. Tröste Dich, ... =>

Von allen den Bäumen jung und alt, Von allen den Bäumen groß und klein, Von allen in unserm ganzen Wald, Wer mag doch der allerschönste sein? Der schönste von allen weit und breit, Das ist doch allein, wer zweifelt dran? Der Baum, der da grünet allezeit, Den heute mir bringt der Weihnachtsmann. Wenn alles schon ... =>

Wie herrlich glänzt im Morgentau Die grüne blumenreiche Aul Wie ist von neuem belebt der Waldl Wie´s ringsum wiederum hallt und schalltl Du bist erquickt von süßer Ruh´, Mein Herz, wie könntest schweigen du? Dem Herrn des Tages, dem Herrn der Nacht, Ihm sei dein frühester Dank gebracht. (1864)

„Daß Deutsche Reich hat den ihm hingeworfenen Handschuh aufgehoben. – Dieser Krieg läßt sich jetzt nicht mehr vermeiden und nicht umgehen.“ (National-Zeitung, Berlin, 27. September 1872) Ihr habt der ganzen deutschen Welt, die treu zum Deutschen Reiche hält, ganz unumwunden Krieg erklärt: Wohlan, der Krieg sei euch gwährt! Den Fehdehandschuh nehm´ ich an, stets bin ... =>

Werde heiter, mein Gemüte Und vergiß der Angst und Pein! Groß ist Gottes Gnad´ und Güte, Groß muß auch dein Hoffen sein. Kommt der helle, goldne Morgen Nicht hervor aus dunkler Nacht? Lag nicht einst in Schnee verborgen Dieses Frühlings Blütenpracht? Durch die Finsternis der Klagen Bricht der Freude Morgenstern; Bald wird auch dein Morgen ... =>

Die Sterne sind erblichen mit ihrem güldnen Schein bald ist die Nacht entwichen der Morgen dringt herein Noch waltet tiefes Schweigen im Tal und überall auf frisch betauten Zweigen singt nur die Nachtigall Sie singet Lob und Ehre dem hohen Herrn der Welt der überm Land der Meere die Hand des Segens hält. Es hat ... =>

O schöne, herrliche Weihnachtszeit was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der heilige Christ in jedem Haus teilt seine lieben Gaben aus Und ist das Häuschen noch so klein, so kommt der heilige Christ hinein Und alle sind ihm lieb wie die Seinen die Armen und die Reichen die Großen und die Kleinen Der heilige ... =>

Die meisten Aufrufe: Gott und Teufel