Vögel singen, Blumen blühen grün ist wieder Wald und Feld O so laß uns ziehn und wandern von dem einem Ort zum andern durch die weite grüne Welt Wie im Bauer sitzt der Vogel Saßen wir noch jüngst zu Haus. Aufgetan ist jetzt das Bauer, Hin ist Winter, Kalt´ und Trauer, Und wir fliegen wieder ... =>
Gedichte (chronologisch)
Vögel singen Blumen blühen (Wanderlied) (06.12.1835)
Jeder schöpft aus seiner Quelle (Fremdherrschaft) (12.11.1843)
Jeder schöpft aus seiner Quelle weil sie ihm am nächsten ist jeder mißt nach seiner Elle weil er so am liebsten mißt Fremde Stiefel passen selten nach dem Kopf kauft man den Hut Nur das Eigene läßt man gelten denn Gewohnheit macht es gut Und so bleibt uns fremdes Gute fern vor unserer Eigenheit und ... =>
Es ist ein König in der Welt (Le roi est mort, vive le roi!) (01.05.1844)
Es ist ein König in der Welt, der hat das größte Reich, ´s ist keiner ihm an Gut und Geld und Macht und Ansehen gleich. Ich sag´ s euch, wenn ihr´ s noch nicht wißt, ich sag´ s euch, wer der König ist. Von Gottes Gnaden ist auch er, und was er tut, ist gut, ... =>
Ihr wollet vorwärt schreiten (Hindurch) (15.05.1845)
Ihr wollet vorwärt schreiten und suchet einen Weg ? Im wilden Meer der Zeiten ist weder Weg noch Steg Da gilt nur keckes Springen da gilt nur Kraft und Mut und ein beharrlich Ringen mit sturmbewegter Flut Hindurch trotz allen Winden und trotz der Wellen Spiel ! Wir suchen nicht, wir finden – hindurch ! ... =>